Marokko die 3. oder

„wenn man die Klassiker schon gefahren ist“

 

Diese Tour als Verlängerung des Sommers war schon beschlossen, bevor die arabischen Flüchtlinge Europa und Deutschland  überschwemmten. Und wir als Nebeneffekt noch einmal einen authentischen Einblick in die dortigen Verhältnisse und das moslemische Leben mitnehmen konnten.

Der elch wollte mir ein paar schöne Stellen von seiner letzten Tour alleine mit dem kleinen elch zeigen, daher hatte ich mich nicht wie sonst mit Bildern und Streckenführung auseinander gesetzt bis auf die Verbindung vom Tizi‚n’Test zum Tizi‚n’Tichka. Aufgrund der Jahreszeit haben wir die Zeltausrüstung zuhause gelassen und uns auf Hotels/Kashbas bzw. maisons d’hotes eingelassen. Darüber haben wir nicht nur sehr ungewöhnliche und individuelle arabische Architektur sowie das ursprüngliche marokkanische Essen kennenglernt, sondern auch den Tipp für 2 sehr schöne Touren im Hohen Atlas östlich von Marrakesch erhalten. Und daher hat mich diese Tour selber im Detail total überrascht und begeistert.

Getreu dem gewählten Motto werde ich diesmal nicht zu allen Tagen Bilder einstellen, sondern nur zu den Neuentdeckungen.

Und jetzt ?? Alles gesehen?? Nein. Es gibt im Hohen Atlas noch viele kleine Strecken, die nur in der richtigen Jahreszeit (also nach der Schneeschmelze bis max. November) erkundet werden können. Auch wenn Jan kein begeisterter Sandfahrer ist, aber es gibt im nördlichen Auslauf der Sahara bestimmt noch einige Pisten, die auch zu zweit befahrbar sind. Und dann müssen wir noch die "road to Agadir" kennenlernen, auch den "plage blanche" .

zurück zu Reiseberichten                                                                  weiter zu "Das Rif"