Südafrika mit dem Auto

Wenn man schon kurz vor Weihnachten in Kapstadt ankommt, zuhause niemand außer unserer Katze auf uns wartet, dann kann man prima mit 2 Urlaubstagen noch eine ganze Woche in der südlichen Sonne bleiben.

 

Also sind wir auf einen Mietwagen umgestiegen, um damit zum Cape Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas, sowie zu unserem Hotel in den Cederbergen und dessen Umgebung zu fahren.

Hermanus, an der Südküste, von der Hafenmole aus. Dort startet man in der entsprechenden Zeit auch zu Walsafaris.

um die Bucht herum.

angepasste Weihnachtsdekoration  ;-))))

die ehemaligen Fischerhäuser von  Struisbaai: nicht am stürmischen Strand oder Hafen, sondern geschützt hinter Hecken im Landesinneren. Heute natürlich pittoreske Ferienhäuser.

 

der Leuchtturm von L' Agulhas in der Abendsonne

bei den schroffen Felsen kein Wunder, dass es so viele Wracks gab.

diesmal mussten wir anstehen, bis wir unsere Fotos vom Gedenkstein machen konnten, obwohl gar nicht so viele Touristen unterwegs waren.

Dort gibt es ein interessantes Relief von ganz Afrika. Hier der Blick vom Start Richtung Kapstadt. (die beiden anderen heftigen Erhebungen sind der Mount Kenya und Mount Meru sowie im Süden die Drakensberge).

Quirliges Treiben im Hafen von Struisbaai am Sonntag vor Weihnachten. Die Freizeitfischer kamen schon alle zurück von ihren Touren. In diesem Hafenbecken sind Rochen zu sehen.

die Schwarzen sind natürlich ohne Motorantrieb unterwegs, ...

... aber die Geschickteren beim Ausnehmen des Fangs.

zurück durchs Landesinnere, auf den nächsten Gebirgszug zu

zwar nicht so viele Kurven, dafür aber schöne Wellen.

schöne Muster in der Landschaft

altes Anwesen in Bonnievale

manchmal versteckten sich die Weingüter hinter viel Grün

und endlich wieder Blumen am Wegesrand, hier jeweils Indica.

das Kontrastprogramm...

Weinanbau wie bei uns (also ohne Schirmbildung)

Vor 4 Tagen sind wir zu sechst im Regen über den Bain's Kloof Pass gefahren und haben es bedauert, kein besseres Wetter für die tolle Schlucht gehabt zu haben. Daher haben wir versprochen, auf der Rückreise noch einmal vorbeizufahren.

Erinnerungen an die Schluchten in Südfrankreich kommen hoch.

Aber mit dem Motorrad macht es einfach mehr Spaß ....

Engstellen und ...

... Überhänge: aha, deshalb ist die Strecke für LKWs gesperrt !!

ein Abstecher nach Tulbagh, das so tolle alte Häuser haben soll. Stimmt.

aber warum muss der Eingang zum Friedhof mit einer Kanone bewacht werden ????

der Blick aus unserem Hotelzimmer für die nächsten 5 Tage.

Am Piekeneerskloof Pass, über Citrusdal hinweg auf die Cederberge.

 

nein, kein unreifes Gerstenfeld, sondern Rooibosch. Diese sehr gesunde Teesorte wächst nur hier in Südafrika. Und ich bin Fan davon.

so sehen die Zweige im Detail aus.

kreatives Stapeln von Strohballen.

am 1. Weihnachtstag fahren wir nach Lamberts Bay raus. Diese Piste sind wir von Strandfontein gekommen, nachdem wir uns erst entlang der Eisenbahnlinie gehangelt hatten. Solche fürsorglichen Warnschilder hatten wir auf der anderen Seite nicht gesehen ;-))

Weihnachten feiern auf südafrikanisch: Unmengen von Zelten und Grillständen, sodass die Luft rauchgeschwängert ist. Überall sitzen kleine Gruppen zusammen. Ein schönes Bild.

 

die andere Hälfte der Bevölkerung befindet sich am oder im Wasser

im Hafen lagen die Schiffe dafür brav am Kai vertäut. Mit ihren Langustenkörben gaben sie aber ein farbenfrohes Bild.

wir suchten uns am Ortsausgang einen ruhigen Strandabschnitt nur für uns alleine.

für den Rückweg wählen wir uns eine andere Strecke als die über Clanwilliam. Und dann kam das, was anhand der Karte nicht zweifelsfrei zu klären gewesen war: ein Abschnitt off-road. Was wir eigentlich mit dem Auto nicht fahren dürfen :-(.  Aber die Landschaft ist viel zu interessant, als dass wir umdrehen.

das sind die einzige Kreuze, die wir gesehen haben. Dafür umso überladener.

rechts neben uns befindet sich eine 'Solar Fabrik', also ein größeres Solarfeld.  Es ist schwer gesichert und darf nicht fotografiert werden. Warum eigentlich nicht?? In diese schöne Umgebung verirren sich trotz allem nur wenige Menschen.

26. Dezember: mehr oder weniger heftiger Regen den ganzen Tag über und Temperatur nur noch 13 Grad. Das soll südafrikanischer Sommer sein ????

auch auf der Fahrt zum Flughafen ergeben sich immer noch schöne Fotomotive

von der Autobahn aus konnten wir zum ersten und einzigen Mal den Tafelberg sehen.

die Südbezirke von Kapstadt und die Bucht unter uns kurz nach dem Start.

schön ordentlich. Ich brauchte einen Augenblick, um heraus zu finden, was fehlt: Grün. In Form von Rasen, Büschen oder Bäumen. Oder ist alles ein Opfer des Wassermangels und der Rationierung geworden??

der Rückflug ging von Kapstadt über Johannesburg nach Europa. Im Landeanflug auf Johannesburg drehte der Pilot auf einmal ganz niedrig eine Ehrenrunde über die City.